Die schönsten Klavierkonzerte von Barock bis Romantik

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Klavierkonzert in G-Dur Nr. 4 Op. 58
I. Allegro moderato
II. Andante con moto
III. Rondo vivace
Solist: Hin-Yat Tsang (von Prof. Anna Vinnitskaya)
Orchesterpart: N.N:

Immer wieder sind es Worte wie „Schönheit“ und „lyrisch“, die im Zusammenhang mit Beethovens 4. Klavierkonzert genannt werden. Schon Robert Schumann pries Opus 58 als „Beethovens vielleicht größtes Klavierkonzert“. Die Begeisterung hält bis heute bei vielen Pianisten und Musikliebhabern an.

-Pause-

Sergej Prokofiev (1891 – 1953)
Klavierkonzert in C-Dur Nr. 3 Op. 26
I. Andante-Allegro
II. Tema con Variazioni
III. Allegro, ma non troppo
Solist: Yi-Teng Huang (von Prof. Anna Vinnitskaya)
Orchesterpart: N.N:

Im amerikanischen Exil entsteht 1921 das 3. Klavierkonzert. Es wird in Chicago uraufgeführt mit Prokofiev selbst am Flügel. Bis heute ist das mitreißende Werk mit Jazzanklängen, russischen Melodien und groteskem Humor eines der beliebtesten Klavierwerke der Musik des 20. Jahrhunderts.
Yi-Teng Huang ist ebenfalls Preisträger renommierter internationaler Wettbewerbe und begann in seiner Heimat Taiwan mit seiner musikalischen Ausbildung. Auch er studiert Konzertexamen bei der international erfolgreichen Pianistin Anna Vinnitskaya.

Über die Künstler:
Yi-Teng Huang wurde in Taipei Taiwan geboren. Als Preisträger in verschiedenen Wettbewerben, unter anderem dem “Asia Youth Piano Competition (2011), dem “Chung – Cheng Senior – Highschool Piano Competition (2013), dem “Steinway Youth Piano Competition Taiwan (2014), dem “New Art INC Piano Competition (2014) und dem “Elise Meyer Klavierwettbewerb in Hamburg (2021) überzeugte er bereits mit Auszeichnung. Als Semi-Finalist im 12. Internationalen Paderewski Wettbewerb und bei Konzerten in verschieden europäischen Ländern konnte er bereits auch kammermusikalisch Erfahrungen sammeln. Zuletzt konzertierte er im Alfred Cortot – Saal Paris, als Solist in der Hamburg Laeizhalle, der Pommerschen Philharmonie in Bydgoszcz, dem Nationalen Konzertsaal Taipei, im Kaohsiung Center for Arts in Weiwuying und dem Orchesterzentrum NRW Dortmund. Seit 2015 studiert Yi-Teng Huang an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg in der Klasse von Prof. Anna Vinnitskaya und befindet sich zur Zeit in seinem Konzertexamen ebendort.

Hin-Yat Tsang wurde in Hong Kong geboren und begann schon mit vier Jahren Klavier zu spielen. Über seine Tutorin Eleanor Wong wurde er als Junior Student ander Hong Kong Academy for Performing Arts aufgenommen. Als Stipendiat des HongKong Jockey Clubs erwarb er dort seinen Bachelor of Music Degree und schloss sein Studium mit Auszeichnung ab. Hin-Yat gewann zahlreiche internationale Preise wie den ersten und auch den Publikumspreis bei der 3. Manchester International Concerto Competition sowie den ersten Preis beim Internationalen Steinway & Sons Jugendwettbewerb in Peking. 2010 wurde er zum „Hong Kong Young Musician of the Year“ ernannt. Anfang 2014 erhielt Hin-Yat die Goldmedaille beim asiatischen Chopin-Wettbewerb in Tokio. Des weiteren ist er Preisträger bei den Wettbewerben Gina Bachauer Young Artist, Manchester James Mottram und Hong Kong International Piano. Hin-Yat ist Gewinner des Piano Campus d’Or 2017 in Pontoise bei Paris und erhielt im selben Jahr den zweiten Preis (Fundació Carulla Prize) beim Internationalen Wettbewerb Maria Canals in Barcelona. Zu den jüngsten Auszeichnungen gehören auch ein Silberner Preis bei der Manhattan International Music Competition sowie als Halbfinalist der Barcapel Foundation Prize bei der Scottish International Piano Competition in Glasgow. Hin-Yat hat mit vielen Ensembles und Orchestern zusammengearbeitet, darunter das Prima Vista Quartett, die Logos Chamber Group, das Trinity Harrow Orchestra, die Shenzhen Symphony, die Manchester Camerata, das London Chamber Orchestra,das Royal Liverpool Philharmonic, das Silesian Philharmonic und das Mélo’dix Orchestre symphonique de l’Université Paris Nanterre, das Jove Orquestra Nacional de Catalunya von Barcelona sowie die Hong Kong City Chamber und Philharmonic Orchester. Er hat auch mit vielen angesehenen Dirigenten gearbeitet, darunter Ian Brown, Hannu Lintu, Fabrice Parmentier, Trevor Pinnock, Jose Serebrier und Manel Valdivieso. Hin-Yat gab zahlreiche Konzerte in China, Hong Kong, Taiwan, Japan, Frankreich und auch Deutschland mit u. a. einem Auftritt beim zweijährigen Internationalen Steinway Festival in Hamburg. Konzerte im Vereinigten Königreich fanden in einigen der prestigeträchtigsten Veranstaltungsorte Londons statt, in der Cadogan Hall, der Drapers Hall, dem Elgar Room in der Royal Albert Hall, in St. James Piccadilly, St. Lawrence Jewry, St. Martin-in-the-Fields, in der Steinway Hall London sowie in der renommierten Wigmore Hall. Als ehemaliger Stipendiat der Croucher Foundation in Hong Kong und des Hong Kong Jockey Clubs, absolvierte Hin-Yat sowohl seinen Masterabschluss als auch sein Artist-Diplom am Royal College of Music in London. Mit Unterstützung des Craxton Memorial Trust und der Worshipful Company of Musicians war Hin-Yat auch als Constant & Kit Lambert Junior Fellow am Royal College unter der Leitung des renommierten russischen Pädagogen Dmitri Alexeev tätig. Hin-Yat ist Absolvent der Universität der Künste mit Masterabschlüssen im Berwick Solo Klavier und auch Kammermusik. Während dieser Zeit studierte er bei Klaus Hellwig Hin-Yat bleibt ein Yeomen bei der Musicians ‚Company und ist einer der jungen Künstler, die vom Keyboard Charitable Trust in London gefördert werden. Zurzeit lebt er in Berlin Deutschland und setzt sein Studium in Konzertexamen an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Anna Vinnitskaya fort.