Gesangsabend: Berühmte Opernarien und Lieder

So01Sep19:30So21:00Gesangsabend: Berühmte Opernarien und LiederMusikfest zur Eröffnung der Saison 2024/202519:30 - 21:00

Informationen

Zur Eröffnung der Saison 2024/2025 veranstalten wir für Sie ein wundervolles Musikfest. Unserer beliebten Reihe „Die schönsten Klavierkonzerte von Barock bis Romantik“ folgt ein Gesangsabend mit berühmten Duetten. In der Pause laden wir Sie zu Kaffee und Kuchen ein.

Einlass ab 16:00 Uhr
Klavierkonzerte: 17:00 – 19:00 Uhr
Liedkonzert: 19:30 – 21:00 Uhr

Eintritt: pro Konzert: 20,00 € – Eintritt für beide Konzerte: 30,00 € (Zahlung in diesem Fall nur an der Abendkasse möglich – für die Reservierung bitte beide Konzerte buchen).

Andrey Denisenko hat dieses Liedkonzert initiiert. Der brillante Pianist hat für dieses Konzert zwei hervorragende Sänger eingeladen. Den jungen Bariton Laurence Kalaidjian, der bereits in eine vielversprechende Karriere gestartet ist und 2019 bei Naxos seine erste CD aufnahm, sowie die phantastische Sopranistin Yekaterina Badeso, die schon auf unterschiedlichen Bühnen in Österreich und Deutschland ihr Debüt gegeben hat. Beide singen berühmte Arien von Mozart, Schumann, Tosti, Offenbach und Lehaar. Es geht um Liebe und Leidenschaft in vielen Facetten.

Robert Schumann (1810-1856)
Unterm Fenster op. 34, Nr. 3
Meine Rose op. 90, Nr. 2
Liebste was kann uns den scheiden op. 37, Nr. 6
So war die sonne scheint op. 37, Nr. 12
Das ist ein Flöten und Geigen op. 48 Nr. 9
Ein Jungling liebt ein Mädchen op. 48 Nr. 11
Am leuchtenden Sommermorgen op. 48 Nr. 12
Familiengemälde op. 34 Nr. 4
An meinem Herzen, an meiner Brust op. 42 Nr. 7
Ich bin dein Baum op. 101 Nr. 3
Francesco Paolo Tosti (1846-1916)
Ideale
Non t‘amo più
Jacques Offenbach (1819-1880):
Barcarole aus „Hoffmanns Erzählungen“
- Pause-
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791):
Cinque…dieci… (Le Nozze di Figaro)
Deh vieni, non tardar (Le Nozze di Figaro)
Vogelfänger (Die Zauberflöte KV 620)
Duett: Pa pa pa (Die Zauberflöte KV 620)
Madamina, il catalogo è questo (Don Giovanni» KV 527)
Duett: «La ci darem la mano» (Don Giovanni» KV 527)
Franz Lehar (1870-1948)
Meine Lippen, sie küssen so heiß (Giuditta)
Lippen Schweigen (Die Lustuge Witwe)

Über die Künstler:
Der junge Bariton Laurence Kalaidjian sang schon in früher Kindheit im Knabenchor und spielte mehrere Jahre Geige. Im Jahr 2015 begann er sein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Geert Smits und wirkte im gleichen Jahr an der Hamburgischen Staatsoper in der Uraufführung der Kinderoper Die Hamburger Sindbadauken unter der Leitung von Benjamin Gordon mit. Meisterkurse bei Erik Battaglia und Ks Angela Denoke beförderten seine sängerische Weiterentwicklung. Er ist unter anderem 2018 der 1. Preisträger des Mozart-Preises in Hamburg und gewann 2019 beim Elise-Meyer-Wettbewerb den 2. Preis. Im Laufe seines Studiums war er in verschiedenen Rollen auf der Opernbühne zu sehen, darunter als Melisso in Alcina, Doktor Cajus in Die lustigen Weiber von Windsor, Wotan in Das Rheingold und Argante in Händels Oper Rinaldo. Seit 2019 gastiert Laurence Kalaidjian regelmäßig am Theater Kiel und am Theater Lübeck. Zuletzt war er in Lübeck als Bote in der Oper Christophe Colomb von Darius Milhaud unter der Leitung von Andres Wolf zu sehen. Im Sommer 2019 nahm er für die Plattenfirma Naxos in der Oper Jery und Bätely die Rolle des Thomas und in Giacomo Meyerbeers Oper Jephtas Gelübde die Rolle des Abdon auf. Seit März 2022 ist Laurence Kalaidjian Mitglied des Lübecker Opernstudios und war bisher als Dr. Falke (Die Fledermaus), Paolo (Simon Boccanegra), Anthony Hope (Sweeny Todd) und Sid (Albert Herring) zu erleben.
Die aus Kasachstan stammende Sopranistin Yekaterina Badeso hat ihre
akademische Ausbildung mit vier Jahren an der Spezialschule und später
am College für Musik von Shymkent mit dem Hauptfach Klavier
abgeschlossen. 2012 zog Yekaterina nach Hamburg, wo sie erst am Hamburger Konservatorium bei Frau Christine Otto einen Diplom Musik Erziehung
studierte und dann an der Musikhochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Carolyn James ihr Studium als Opernsängerin fortführte und dieses mit dem Bachelor im Fach Operngesang erfolgreich absolvierte. Seit Oktober 2021 ist Yekaterina Mitglied der Opernklasse von Kai Röhrig und Rosamund Gilmore und seitdem auch Mitglied der
Gesangsklasse von Prof. Andreas Macco in Salzburg, Österreich. Meisterkurse und Zusammenarbeit mit Inga Kalna, Kobe van Rensburg,Brigitte Fassbaender haben zu ihrer Weiterbildung beigetragen.In den letzten Jahren war sie in verschiedenen Rollen auf der Bühne in Deutschland und Österreich zu sehen, darunter als Donna Elvira in "Don
Giovanni", Gasparina in "Il Campiello", Second Woman in "Dido and
Aeneas", Venus und Diana in "Orpheus in der Unterwelt" und Miss Jessel
in "The Turn of the Screw". Zu ihrem Repertoire gehören Rollen wie Susanna ("Le nozze di Figaro",Mozart) und Musetta ("La Bohème", Puccini), Lauretta ("Gianni
Schicchi", Puccini), Ilia ("Idomeneo", Mozart), Michaela ("Carmen",
Bizet) unter vielen anderen.
Andrey Denisenko wurde 1992 im russischen Rostow am Don geboren. Er stammt aus einer musikalischen Familie und begann mit sehr jungen Jahren Klavier zu spielen. Bereits als fünfjähriger trat Denisenko auf der Bühne auf. Mit 16 debütierte er als Solist mit dem Symphonischen Orchester. Zu seinen wichtigsten Lehrern zählen Sergei Osipenko und Anna Vinnitskaya. Seit 2017 lebt der Künstler in Hamburg. 2018 gewann er den dritten Preis beim Europäischen Klavierwettbewerb Bremen sowie den ersten Preis beim Wettbewerb der Elise Meyer Stiftung und den Steinway Förderpreis Klassik. Ein Jahr später debütierte er im Großen Saal der Laeiszhalle in Hamburg. Seine erste Japan-Tournee führte ihn unter anderem nach Tokio. 2019 gewann er in Sankt Petersburg den Grand Prix des Internationalen Wettbewerbs »Grand Piano in Palace«. 2022 verlieh ihm die Flügel-Fundus Stiftung ein Stipendium. Denisenko tritt regelmäßig in renommierten Konzerthäusern auf. Darunter sind Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach in Frankfurt (Oder), Laeiszhalle, Elbphilharmonie Hamburg und Philharmonie Berlin. Seine Debüt-CD «Per aspera ad astra» mit Werken von Bach, Brahms und Schumann wurde von GENUIN Classics 2024 veröffentlicht.
Presse:«Auf seinem Debüt-Album erweist sich der russische Pianist als herausragender Gestalter» - Mario-Felix Vogt, Rondomagazin «Das ist letztlich das interpretatorische Niveau zu dem alle Pianist*innen und generell alle Musiker*innen hinwollen und auch hinmüssen.» -  Stefan Pillhofer, Orchestergraben 


 

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