Für sein Programm hat Sven Panne bewusst weniger bekannte Stücke aus Rio Reisers umfangreichem Werk ausgewählt und singt mit einer Stimme, die so klingt, als wäre sie ihre eigene Zerreißprobe zwischen Jubelschrei, verzweifelter Traurigkeit und aufmüpfiger Verschmitztheit und spielt das Klavier mit Händen und Füßen. Damit gelingt ihm jenseits der großen Hits eine Hommage an Rio Reiser voller besonderer Momente. Gleichzeitig schafft er neue Einblicke für diejenigen, die sich noch einmal neu von Rio – und Sven – verzaubern und begeistern lassen möchten.